Eckart Peterich

deutscher Schriftsteller; zeitw. Direktor der Dt. Bibliothek in Mailand und Rom; 1962 Programmdirektor des Goethe-Instituts in München; Werke u. a.: "Die Götter und Helden der Griechen", "Göttinnen im Spiegel der Kunst", "Vom Glauben der Griechen"; auch Lyrik, Reiseführer, Übersetzungen

* 16. Dezember 1900 Berlin

† 13. April 1968 Florenz (Italien)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 22/1968

vom 20. Mai 1968

Wirken

Eckart Peterich wurde am 16. Dez. 1900 in Berlin als Sohn eines Bildhauers geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er zum großen Teil in der Toskana. Als junger Mann traf er mit Theodor Däubler zusammen, dem sein Vater in Florenz "freundliche Hilfe und Sammlung" gewährte. Mit ihm teilte er die Liebe zum Mittelmeerraum und zur Antike. Bis 1933 war er Journalist und Reiseberichterstatter in Europa und Übersee. Dann war er als freier Schriftsteller tätig. Er lebte lange in Paris und kehrte 1946 erst wieder nach Deutschland zurück.

Von seinen Werken, die sich vornehmlich mit der Antike befassen, seien genannt "Die Götter und Helden der Griechen" (37), "Die Götter und Helden der Germanen" (38), "Die Theologie der Helenen" (38), "Sonette einer Griechin" (40), "...